Autorinnen: Kristina und Aurely (9b)

Heute Morgen sind wir um 8.45Uhr an der Schule losgefahren.
Als Zwischenstopp waren wir beim allerbesten Bäcker in Ochsenhausen. Die allergrößte Unverschämtheit unseres Lebens war, dass Herr Appel, Herr Renz und Herr Brenzel ihre Bestellungen zum Tisch serviert bekommen haben und wir uns hingegen die Leckereien selbst holen mussten.
Um kurz vor 13 Uhr sind wir dann endlich am Wonnemar in Sonthofen angekommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, bis Herr Brenzel seine Sachen zusammen und allen Schülern die Fahrradreifen aufgepumpt hatte, konnten wir dann endlich aufbrechen.
Unsere heutige Tour hieß Illertalrunde. Diese erstreckte sich in den Ortschaften Sigishöfen; Tiefenberg; Dietrichs; Bolsterlang, wo wir dann zu Mittag Rast gemacht haben. Gundelsberg, Fischen, Schöllang, Hochweiler, Kinang und letztlich erneut Sonthofen beim Wonnemar.
Die Gesamtstrecke hatte eine Länge von 29,7km, mit 653 Höhenmetern. Insgesamt betrug die reine Fahrzeit 2 Stunden und 15 Minuten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei etwa 16km/h. Unsere Höchstgeschwindigkeit war, laut Tachometer, ca. 55km/h.
Gegen 17.30Uhr sind wir alle nach Acker zum Kornwestheimer Haus gefahren. Anschließend haben wir unsere Zimmer bezogen und das Gepäck ausgeladen.
Um 19.00 Uhr gab es das typische, geile Essen. Die vier Gänge bestanden aus Flädlesuppe; Salat; Kartoffelbrei; Spätzle; Rouladen und Soße. Als Nachtisch gab es Schokocreme und Bananenscheiben. Zum Ende des Abends haben wir Acker-Skat gespielt.

Autor: Benny (10b)

Der Tag war wie immer mega chillig und so. Müss mo wiederholen. Des geilschte wird die Heimfahrt.

Autorinnen: Kristina und Aurely (9b)

Heute Morgen sind wir unausgeschlafen um 8.00 Uhr zum Frühstück gekommen. Herr Brenzel hat uns seine Lieblingsgeschichte der drei Siebe erzählt. Natürlich haben wir mal wieder alle so getan, als hätten wir die Weisheit und Aussage total verstanden.
Um 9.30 Uhr ging es dann los. Als erstes sind wir das Wertacher Hörnle hinaufgefahren. Wie es zu erwarten war, kündigten die Lehrer ständig weitere kleine Hügel an, die sich letztendlich als 450 Höhenmeter herausstellten. Trotzdem war die Aussicht vom Sattel richtig fresh.
Anschließend sind wir einen coolen Trail hinuntergefahren. Allerdings war das gar nicht so einfach, da die Wurzeln von der Nässe arschglatt waren. Die Fahrt ins Tannheimer Tal war echt gechillt, weil es nur bergab ging.
Durch die dramatische Zunahme der Luftfeuchtigkeit mussten wir uns in den Glaspalast-Bäcker in Tannheim retten. Skandalös war allerdings, dass die Verkäuferin nicht genug Schnitzelbrötchen für uns alle hatte. Unsere Meinung dazu: schlechte Organisation der Lehrer😃.
Dadurch, dass es nicht aufgehört hat zu regnen, mussten wir zum Glück doch nicht auf den Vilsalbsee hochfahren. Also sind wir auf direktem Weg nach Hause gefahren.
Als mehrere Teilnehmer auf der Rückfahrt bereits am Abkratzen waren, schlug Herr Appel zur jedermanns Entzücken vor, noch eine weitere Bergetappe von 350 Höhenmetern einzustreuen. Diese allerdings wurde von Herr Brenzel eiskalt ignoriert.
Um Herrn Appel keine Zeit zu seiner Verteidigung zu lassen, donnerte er in die nächste Rechtskurve. Von Karlas (Name von der Redaktion geändert) Plänen ihn umzunieten ahnte er jedoch nichts. So kam es, dass die beiden einen Megastunt auf dem Asphalt absolvierten und die angrenzende Grasnarbe perforierten.
Nach dieser kurzen Verzögerung fuhren wir nach Hause.
Zu Abend aßen wir ein deliziöses Nudelsüppchen gefolgt von einem superben Salat. Für den Hauptgang musste ein Oink-Oink sein Leben opfern. Begleitet wurde es von frittierten Kartoffelschnitzen in einem leckeren Rahmsößchen. Als Dessert wurde italienisches Bourbon-Vanilleeis mit Himbeersoße serviert. Keiner der anwesenden Gourmet-Testesser konnte überredet werden, den vorzüglichen Nachtisch zu unseren Gunsten stehen zu lassen.
Zum Ausklang des Abends erquickten wir unsere müden Glieder im Thermalbereich des Wonnemars (Benni tunkte Paul und Aurely mit großer Freude).

Autor: Benny (10b)

Des Wetter war „heftig”. Genau so habe ich's mir vorgestellt. Abends wurden im Wonnemar noch paar unschuldige Kinder getunkt und dann war der Tag zum Glück gerettet.

Autorinnen: Kristina und Aurely (9b)

Nach einer erholsamen Nacht begrüßte uns das nervenstrapazierende, frühmorgendliche agressionsfordernde Alarmsirenchen von Benni. Das Wetter passte sich unserer Stimmung an: es regnete erneut.
Trotz dieses Desasters und einer empfindlichen Außentemperatur von 8°C, bestanden Timo und Benni (Namen von der Redaktion nicht geändert) auf eine kleine Erfrischung im Rottachsee. Also machten sich die unerschrockenen Teilnehmer der Ausfahrt auf den Weg auf eine weitere Tour mit dem Thema „Stochern im Nebel“.
Doch schon beim Anziehen der Badesachen am See, klapperten Benni und Timo die A****backen. Jedenfalls sprangen diese kurz darauf in das s****kalte Wasser.
Vor lauter Kälte ging Timo nach der Schwimmexkursion die Luft aus. Daraufhin musste Herr Brenzel zu seinem besten Flickzeug greifen und Timos Drahteselchen reparieren.
Währenddessen musste die Reporterin Carla K. (Name von der Redeaktion geändert) ihre Harnblase entlasten. Also ging sie zusammen mit Herr Renz in eine Gaststätte namens Ochsen. Mit hundertprozentiger Begeisterung kam Renzi zurück und erzählte, dass es in der Gaststätte fantastisches Essen für nur sehr wenig Geld gebe.
Doch wie so typisch für Herrn Brenzel, ignorierte dieser diese Bitte und war sofort wieder im Begriff vor Fahrgeschwindigkeit in die nächste Kurve zu stunten.
Bei der Ankunft im Kornwestheimer Haus in Acker, war Cristal (Name von der Redaktion geändert) dann voller übermäßiger Energie noch motiviert, die leicht von uns verdreckten, trotzdem geilen Räder mit einem Dampfstrahler zu reinigen und polieren.
Der Rest hingegen präferierte es, ein heißes Bädchen zu nehmen und die rollenden, unsystematisch gepackten Kästen aus den Zimmern zu schleppen.
Vor dem Gehen warteten wir alle auf den Hausmeister Schorsch (Name ist der Redaktion nicht ganz klar). Jedoch dauerte dies einige Zeit, und so machten wir uns daran, den Tischkicker im Gemeinschaftsraum zu strapazieren. Strapaziert waren im Endeffekt nur unsere Nerven, weil wir leider nicht gewonnen haben.
Skandalös war bei dieser Fahrt erneut, dass Herr Appel erst gefühlte Jahre später auf die Idee kam, dass wir bereits ohne die Anderen losfahren konnten, da wir mit dem Hänger länger brauchten und der Rest der Profisportler auch ohne uns auf Schorsch warten konnten. Vor lauter Ärger über diesen späten Einfall begann Cristal (Name von der Redaktion geändert) sich mit unglaublich ungesunden Lauten zu beschallen. So kam es, dass der Rest des Teams von der Redaktionsarbeitsgemeinschaft während der Fahrt die geplanten Unterlagen nur mit mega großer Mühe bearbeiten konnte.
Um unsere Lauschlappen zumindest ein bisschen entlasten zu können, hielten wir an einer verlockenden Bäckerei. Jedoch waren die bestellten Käsebrezeln alles andere als delikat. Der Käse war für unsere noch vom gestrigen Tag verwöhnten Gaumen viel zu resch und die Brezel altbacken. Immerhin half der süße zweite Gang unseres Bäckermenüs den immer noch vor Mucke dröhnenden Ohren.
Gegen 19.00Uhr erreichten wir dann die Schule. So konnten alle ihre Fahrräder aus dem Anhänger laden und nach Hause gehen.
Insgesamt lässt sich diese dreitägige Ausfahrt nur mit zwei Worten beschreiben: MEGA FRESH!

Autor: Benny (10b)

Der Tag war richtig mies. Es war nass, neblig und kalt. Meine Stimmung wurde zum Schluss doch noch besser, da ich mit voller Freude noch ein Bad im See nehmen durfte.
Nach dem Radeln kann mo sich nix bessres vorstellen😃
Und dann kamms beschte.... Die Heimfahrt. Endlich wieder Internet!!!!!