Studienfahrt der Französisch-Gruppen nach Straßburg 2018

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.” [Goethe]

Je voudrais disda... in Straßburg

Autor: Cetline (9b), Bilder: Pia (9b), Hr. Drews

Salut, et Bienvenue à Strasbourg.
Wir, die „Franz”-Klassen, durften am 12. Juni 2018 Straßburg besichtigen. Leider mussten wir dafür sehr früh aufstehen, um pünktlich um 7:30Uhr an der Schule zu sein, was zu Müdigkeit führte. Aber über die 2,5 Stunden lange Fahrt hatte man ja genügend Zeit zu schlafen. Während die einen fast wie tot da saßen, mussten sich die anderen fast übergeben. Deshalb mussten wir auch nach der halben Strecke eine kleine Pause machen, um uns die Beine vertreten zu können.
Nach 2,5 Stunden, inklusive Pause, hatten wir dann keine „deutsche Luft” mehr im Bus.

Nach der langweiligen Fahrtzeit ging es 330 Treppen hoch. Man sagt ja immer Sport soll gesund sein. Doch eigentlich weiß jeder, der schon mal eine 147 m hohe Kathedrale bestiegen hat, dass Sport Mord ist.
Zum Glück hat es sich gelohnt, denn der Ausblick über die moderne und historische Großstadt war wirklich gigantisch. Als es plötzlich anfing zu regnen, fielen uns die 328 Treppen wieder ein, die wir jetzt noch runter rollen mussten.

So und jetzt gings endlich in die Stadt bzw. während sich die einen in einem Gewölbekeller fünf verschiedene pikante und drei unterschiedlich süßen Flammkuchen gegönnt haben, haben sich die anderen in Kleingruppen mit einem Stadtplan und einer Menge von Aufgaben (die sowieso niemand vollständig gelöst hat) in die Gänge des Kreises verirrt.
Da gab es aber noch ein Problem: Verständigung auf Französisch!
Zumindest wenn man nicht total verhungert zurück will. Einzige Alternative: Einsatz von Händen und Füßen! Oder ganz einfach, indem die Verkäufer im Elsass deutsch mit uns reden.

Nach ein paar Stunden und Minuten, trafen wir uns wieder an der Kathedrale und es ging zu der „Batoramma” zum „bâteau monter” über die Ill. Natürlich gab es eine historische Erzählung, während wir an Museen, Kirchen, am Serminaire Protestant, Wassermühlen und dem Stadtviertel „petite France” vorbei schipperten. Dort hieß es: „Das Wissen erleuchtet die Macht - La Connaissances èclaire le pouvoir”. Die letzte Zeit nutzten wir dann noch „pour faire du shopping” bevor wir um 18:30 Uhr wieder die Rückfahrt nach Deutschland angetreten haben.